Über uns
Unsere Leitfäden
Respekt
Wir respektieren die Individualität und Einzigartigkeit des Menschen.
Achtung
Wir achten die Selbstständigkeit und Würde des Einzelnen.
Vertrauen
Wir haben Vertrauen in die Fähigkeit jedes Einzelnen, sich selbst zu helfen.
Verständnis
Wir begegnen Menschen auf Augenhöhe, mit gegenseitigem Verständnis.
Orientierung
Wir orientieren uns an den Wünschen und Bedürfnissen des Betroffenen.
Ambulant
Ambulant kommt vor stationär.
Unser Verein
Der Verein die Brücke hat es sich zur Aufgabe gemacht, seelisch kranke Menschen und ihre Angehörigen in all ihren Problematiken zu unterstützen. Wir unterhalten eine Begegnungsstätte, in der wir seelisch erkrankten Menschen Beratung, Begleitung und Betreuung anbieten. Jeder Einzelne erfährt Zuwendung und Akzeptanz. Wir helfen neue Strategien der Lebensbewältigung zu erlernen, sodass einer Isolation entgegengewirkt wird und das soziale Miteinander gestärkt wird.
Vor 30 Jahren wurde der Verein gegründet und wir arbeiten seitdem nach einem Konzept, welches wir über einen langen Zeitraum entwickelt haben. Es basiert auf Freiwilligkeit aber gleichzeitig motivieren wir die BesucherInnen aktiv mitzumachen. Ein vielfältiges Angebot hilft ihnen, ihren Neigungen und Fähigkeiten entsprechend wieder am Leben teilzuhaben. Beim kreativen Arbeiten, gemeinsamen Kochen etc. finden viele BesucherInnen wieder ins Leben zurück. So können sie weiterhin allein wohnen und selbstbestimmt leben. Vor allem ist eine solche Hilfe für jüngere Menschen wichtig, damit sie ihre verloren gegangenen Fähigkeiten wieder entdecken und ihr Selbstbewusstsein stärken. Für ältere chronisch erkrankte Menschen ist die Begegnungsstätte ein zweites Zuhause.
Die Entwicklung des Vereins
Die Situation von seelisch erkrankten Menschen und ihren Angehörigen war 1989 im Landkreis Hameln-Pyrmont sehr unbefriedigend. Für diese Menschen und deren Angehörige gab es keine ambulanten gemeindenahen Angebote. Viele lebten isoliert und hatten kaum Außenkontakte.
Aus diesem Grund findet man uns seit dem 27. November 1989 in Hameln, nahe des Bahnhofes in der Kaiserstraße 80. Die Brücke war anfangs eine Selbsthilfegruppe mit Angehörigen seelisch erkrankter Menschen und Interessierten aus dem Bereich des Sozialwesens. Wir wollten damit einen rechtlichen Rahmen für die gemeindenahe psychiatrische Versorgung der Bürger im Landkreis Hameln-Pyrmont schaffen. So gründeten wir einen Verein und schlossen uns dem Paritätischen an. Dieser stellte uns Räume zur Verfügung, in denen wir eine Begegnungsstätte einrichten und vielen Menschen bei ihren seelischen Problemen helfen konnten.
Hauptamtliche Mitarbeiterinnen
Kathrin Niebur
Dipl. Sozialpädagogin
Ansprechpartnerin für Beratungsgespräche, Malen, Frühstück am Dienstag, die Gruppe „Zeit für Gespräche“, Spielwiese und der gemütlichen Lesestunde.
Nina Baukmeier
Sozialpsychologie, B.A.
Ansprechpartnerin für Beratungsgespräche und die Öffentlichkeitsarbeit, Frühstück am Dienstag, Suppentag und Kochen.
Unser Vorstand
Irina Teichert
1. Vorsitzende
Heidemarie Lisa Linne
2. Vorsitzende
Gabriele Langner
Kassenwartin
Honorarkräfte
Bärbel Krüger
Holzwerkstatt
Melanie Beckmann
Depressionsgruppe
Ehrenamt
Zwei hauptamtliche Mitarbeiterinnen, Honorarkräfte und viele ehrenamtliche MitarbeiterInnen sorgen dafür, dass eine Angebotsvielfalt entsteht. Über 752 Stunden ehrenamtliche Arbeit im Jahr machen deutlich, dass Professionelle und Ehrenamtliche im Miteinander gut funktionieren. Ehrenamtliche MitarbeiterInnen übernehmen Verantwortung und leiten Gruppenangebote. Hauptamtliche, Ehrenamtliche und Betroffene arbeiten gemeinsam gut zusammen, Hilfen und Grenzen werden gegenseitig akzeptiert und immer wieder neu erarbeitet.